Ex Diamantfinken
Heimat: Beschreibung: Unterbringung: Balz: Brut: Fütterung: Text: Renate Döring (bis 2006 Vereinsmitglied) |
Allgemeines Haltung und Zucht Nach einem Studium von verschiedener Literatur, besonders den Beschreibungen von Herrn Günter Oppenborn ist mir bewußt geworden, das es zur Zucht von Diamantfinken etwas mehr bedarf als sich Vögel an zu schaffen und mit Futter und Wasser versorgen. Auch die äußeren Umstände, wie die Einrichtung der Voliere mit Sträuchern und Gräsern, dem Anbringen von großen quer aufgehängten Wellensittich Nistkästen oder halboffenen Nistgelegenheiten ist besonderes Augenmerk zu schenken. Die angebotenen Gräser waren wahrscheinlich nicht lang genug und es wurden von mir auch keine Grashalme nachgegeben, um den Tieren ein kontinuierliches Weiterbauen während der Brutphase zu ermöglichen. Die Voliere, die für Sittiche in der Vergangenheit bestens eingerichtet war, siehe Jungenaufzucht der Rotflügelsittiche, muß für eine erfolgreiche Exotenzucht komplett neu eingerichtet werden, um eine optimale Jungenaufzucht zu gewährleisten. Die Fütterung soll speziell auf die Großen Kleinen abgestimmt werden. Auch wenn sie als sehr genügsam gelten, so sollte ihnen doch ein sehr gutes Exotenfuttergemisch angeboten werden, einschließlich Kolbenhirse. Halbreife Gräser werden gern ausgefressen und die Halme als Nistmaterial verwendet. Auch Keimfutter wird sehr gern angenommen. Lebendfutter wird zwar auch genommen, jedoch nicht in sehr großem Umfang. Grit und Mineralkalk, Vogelmiere und Hirtentäschel, etwas Obst und wenig Gemüse sollten bei der Fütterung eine große Rolle spielen. Nun, das verbliebene Pärchen wird in der nächsten Saison, so denke ich heute, eine gut vorbereitete Umgebung, sowie sehr gute Futtermittel vorfinden, um einer erneuten Enttäuschung vorzubeugen. Fazit Text: Rolf Kamperschroer |